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Unser Tonstudio Hannover

Wie geht’s eigentlich… AIRKNEE?

Der wilde Party­prinz von früher geht es heute ruhiger an
Keine Party ohne AirKnee – vor 15 Jahren war das in Hannover Gesetz. AirKnee, das war der große Kerl, der selbst in der dunkelsten Nacht noch riesige Sonnen­brillen auf­hatte, der gern schrillere Anzüge trug, immer lachte, große Posen zeigte und das Partyvolk beschallte. AirKnee, DJ und Mitbe­gründer der Band Jazz­kantine, war der Garant für Stimmung auf den Partys.

Heute stellt sich AirKnee mit seinem bürger­lichen Namen „Frank Rumohr“ und zeigt damit allen: Die Zeit des wilden Sausens ist vorbei. „Sicher, wenn es abends dunkel ist, hübsche Menschen um mich herum sind und ein Cuba Libre vor mir steht, dann kribbelt es doch in den Fingern“, gibt er grinsend zu, „aber alles hat seine Zeit: Heute immer noch Nacht für Nacht in einem Club vor Lebensabschnitts­partner-Suchenden aufzulegen – das würde mich lang­weilen.“

Rumohr ist ein Unruhe­geist geblieben. Und auch die Sprüche kommen dem inzwischen 41-Jährigen noch so locker von den Lippen wie eh und je. Auch im Eigen­marketing ist er noch ganz groß. Heute betreibt Rumohr eine Event-Agentur, organisiert Partys und (Firmen-)Veran­staltungen, vermittelt Künstler und Personal. „Ich arbeite jetzt lieber hinter der Bühne“, sagt Rumohr – eine Ent­wicklung, die sich schon um die Jahrtausend­wende abzeichnete.

Für die Party­reihe „Nacht der Nächte“ hatte AirKnee in den 90ern eingeladen, holte Stars wie Ingo Appelt, Collien Fernandes, Nova Meierhenrich und Elton nach Hannover, moderierte und feierte mit ihnen: „Ich habe ja von früher her all die Kontakte. Zweimal habe ich für Google Deutschland die Weihnachts­feier organisiert.“

Ein zweites Stand­bein ist sein Studio AirMan, ganz kann Rumohr doch nicht von der Musik lassen: „Musik ist meine Droge – sonst hätte ich das Nacht­leben nicht unbeschadet überstanden“, sagt der leiden­schaftliche Grüner-Tee-Trinker. Rumohr ist immer noch DJ der Jazzkantine und steht mit der Braun­schweiger Formation auch auf der Bühne.

In seinem eigenen Studio an der Fössestraße produziert er aber keine Künstler mehr, sondern mischt Hobby­sänger ab: Jeder kann dort Lieder einsingen und eine Platte aufnehmen. Kosten: ab 129 Euro. „Sing a Song“ ist seine Marke. „Gerade die jungen Menschen sind durch die vielen Talent-Shows viel offener geworden. Viele können richtig gut singen. Vor kurzem hat hier ein Mädchen so gut Adele gesungen – da musste ich weinen!“ Trotzdem: Von Karrieren im Shwobiz rät er ab. „Wenn das Gespräch darauf kommt, frage ich sie immer, wann sie ihre letzte CD gekauft haben. Meist zucken sie mit den Schultern. Wenn ich dann frage, wann ein Kumpel das letzte Mal mit einem USB-Stick vorbeige­kommen ist, erhellt sich ihr Gesicht: Es gibt heute keine Ehrfurcht mehr vor dem Urheber­recht, es wird einfach alles kopiert statt bezahlt“, sagt Rumohr und schließt daraus: „So kann man als Künstler kein Geld verdienen.“

Drittes Stand­bein ist die Party­reihe „Stars und Sternchen“, die zweimal im Jahr stattfindet. „Stars und Sternchen“ bedeutet Party satt, dazu Live-Auftritte und viele Promis. Am 24. November steigt die nächste Party, Top-Act wird dieses Mal Loona sein, seit Jahren die erfolg­reichste Latin-Pop-Künstlerin Europas.

Immer wieder hat sich Rumohr neu erfunden, Trends aufgespürt, in sie investiert. Nach der Real­schule (Werner-von-Siemens-Schule) und dem Abitur (Ricarda-Huch-Schule) war er zunächst mit BMX-Fahren erfolgreich: „Ich habe Jahre meines Lebens mit dem Bike auf dem Opern­platz zugebracht“, erinnert er sich lachend, „ich war einer der ersten BMX-Radfahrer. Mit 18 Jahren war ich deutscher Meister im Freestyle.“ Professioneller BMX-fahrer wollte er werden, doch das große Geld floss nicht in die Kasse, Rumohr sattelte um: „Wir BMX-Fahrer hörten alle Hip-Hop.“ AirKnee legte auf und fing an, die Platten zu scratchen – beim Abspielen schnell vor- und rückwärts­zubewegen und dadurch völlig neue Sounds zu produzieren: „Ich war einer der ersten DJs, die Lizenzen an Platten hatten“, erzählt er. Auch die Idee sich als DJ von Live-Musikern begleiten zu lassen, sei von ihm gekommen.

Das Party­leben vermisst er nicht mehr – „ich habe alles erlebt, war auf allen großen Aftershowpartys dabei“ – jetzt ist er zum Tag­menschen geworden: „Wenn ich abends nach Hause komme, freue ich mich, mit meiner Freundin noch etwas Zeit zu verbringen. Und um 23 Uhr gehen bei uns die Lichter aus“, sagt er – mit einem typischen AirKnee-Grinsen im Gesicht.

Vom Nacht- zum Tagmenschen: In den 90ern organisierte AirKnee die Partyreihe „Nacht der Nächte“. Heute produziert er im eigenen Studio – hat gegen einen schönen Cuba Libre aber auch nichts einzuwenden. (Foto: Behrens)

Quelle:Neue Presse Hannover/Madsack Hannover, 09.10.2012
Autor: Maike Jacobs

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chat iconKundenmeinungen:

Hallo Frank,Danke für die schöne CD die du meiner Frau erstellt hast. Wir sind total begeistert und freuen uns jetzt schon auf das nächste mal.Schöne Grüße aus NordhessenNico
Nico über Sing a Song
Ich habe es gewagt… Ich hatte bei Dir im Studio unser gemeinsames Lieblingslied als Hochzeitsüberraschung für meinen Mann eingesungen (“Das Beste/Silbermond). Um Mitternacht habe ich den Song dann tatsächlich dank super Stimmung auf der Feier zum B… Read more
Johanna über Sing a Song
meinte am 18.09.2007 um 13:39:02 Uhr Ich habe vorletztes Jahr für meine Frau ein Geburtstagsständchen- All my loving- von den Beatles aufgenommen. War superleicht, klar konzentriert war ich schon, aber schon beim zweiten Take hatte ich die Aufnahm… Read more
Karl-Hubert über Sing a Song
Hallo, ich bin seid einem Jahr Hobbysängerin und hatte nur durch Sing a Song die Möglichkeit das erste Mal in einem professionellen Tonstudio einen Song einzusingen. Ich war mega aufgeregt aber durch die entspannte Atmosphäre und die super Zusamme… Read more
Katharina über Sing a Song
endlich hat es mal geklappt das ich vorbei kommen konnte :-D.und es hat sich gelohnt, super aufnahme geworden hat spass gemacht, hab mich wohl gefühlt bei euch ihr seit super nett und ihr habt es drauf. lg silvana
Silvana über Sing a Song
Hallo Airknee,Nachdem wir unseren Song auf Blatt und Papier gebracht haben, standen wir da nun mit schlotternden Knien vor deinem Tonstudio…..Als du dann vor uns standst mit deiner lockeren charmanten und überaus einfühlsamen Art war das Eis ge… Read more
Janny / Susi über Sing a Song
Es war wirklich gut! Anfangs war ich total aufgeregt,es war die erste Aufnahme in einem Tonstudio. Ich stellte mir Fragen wie : Bin ich wirklich gut genug bzw so gut wie ich denke? Kriege ich vielleicht schlechte Kritik? Was passiert wenn ich irgendw… Read more
Antonia zu Sing a Song
Am 10.11.2012 war es endlich soweit, ich das erste mal im Ton-Studio. Dieses Highlight wollte ich natürlich mit meinen Besten teilen und prompt hab ich erstmal ein Teil meiner Familie und Freunde mitgebracht. Nach dem netten Empfang ein Glas Sekt u… Read more
Michél über Sing a Song
Oh Gott da hat man einmal ne große Klappe und schon werden wünsche wahr! Hab die Aufnahme von meinen freunden zu meinem 25 Geburtstag geschenkt bekommen. Und was soll ich sagen: ich hatte ganz schön Respekt. Aber nach anfänglichen Schwierigkeite… Read more
Kristin über Sing a Song
Habe gestern für meinen Göttergatten zum 60. ein Lied bei euch aufgenommen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, ist das Ergebnis echt klasse geworden. Hat sehr viel Spaß gemacht und die Atmosphäre bei euch ist einfach super.
Ulrike D. über Sing a Song
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